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Roman Candio

Sie ist da! Die Monographie zur Kunst am Bau des Schweizer Künstlers Roman Candio (*1935). Herausgegeben wurde sie von einem Team um die Kunsthitorikerin Roswitha Schild bei Scheidegger & Spiess. Es reiste gemeinsam mit dem Künstler zu über 70 Standorten öffentlicher Kunst von Roman Candio in der ganzen Schweiz. Entstanden ist ein Buch voller Intensität und Lebensfreude mit einem Kapitel über Sakralkunst von ZambonTextkultur.

Bild: Sibylle Zambon

You’ll Never Walk Alone

Das Privileg Socken zu tragen – interpretiert von Modeira – und einem Text von Zambon Textkultur.

Bildquelle: zVg

DAS DING

MUSE.TG und Thurgaukultur.ch starten eine gemeiname Serie zu geheimnisvollen Museumsobjekten. Ab dem 15. Februar 2022 einmal im Monat zum Miträtseln.

Mehr erfahren: MUSE.TG

Bildquelle: zVg

H2A Raum für Ideen

Work-Space und Office-Design haben eine neue Adresse: H2A Raum für Ideen AG.
Mit Erfahrung und Knowhow kreiert H2A die Arbeitswelt von heute und morgen und gestaltet Arbeitsplätze, die motivieren und inspirieren. Das Büro der Zukunft? Mit Ideen von H2A und einem Text von Textkultur.

Mehr erfahren: H2A

Bildquelle: zVg

E-Inventarisierung im Thurgau

Dank der Finanzierung durch den Kanton konnte im Juli 2020 das Projekt der Cloud-basierten Inventarisierung von Kulturgütern durch die regionalen Museen in Angriff genommen werden. Die Zusammenarbeit von MUSE.TG mit dem Kulturamt und den regionalen Museen und Sammlungen ist gut angelaufen.

MUSE.TG – ein Mandat von Textkultur: mehr erfahren.

Bildquelle: Wikipedia

MUSE.TG im Netz

MUSE.TG – Verein Museen im Thurgau erscheint mit neuem Logo und im neuen Kleid im Netz. Die Website bietet einen unkomplizierten Überblick über die mehr als 70 Museen des Kantons, informiert über Relevantes aus der Museumswelt – und freut sich auf Ihren Besuch: MUSE.TG !

Öko am Bau

Nachhaltigkeit ist in aller Munde. Doch was ist nötig, damit Nachhaltigkeit mehr als ein leeres Versprechen wird? Die Firma Keller AG Ziegeleien hat als Antwort den Blockbaustein von KISmur entwickelt. Nun wurde er von Eco-Bau mit der höchsten Bewertung ausgezeichnet.

Eine Pressearbeit von Textkultur.

Lost in Translation

Drei Antworten von Marion Schlereth, Drehbuchautorin

Was zeichnet eine gute Drehbuchautorin aus? Neugier, die Freude am Experimentieren und der unverstellte Blick auf Charaktere.

Was ist dein Lieblingsfilm? Lost in Translation von Sophia Coppola.

Warum? Der Film überzeugt in seiner Gesamtkomposition, durch berührende Komik sowie authentische Protagonisten, die sich im Plot natürlich entfalten dürfen und von einer atmosphärischen und stilsicheren Erzähldichte begleitet werden.

Marion ist Dozentin der Autorenwerkstatt TopTalente am ifp München.

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Industriekultur für alle

Drei Antworten von Hanna Gervasi, Architektin

Du bist Projektleitern bei Industriekultur Schweiz. Was ist das? Wir inventarisieren wichtige Zeugen der Schweizer Industriekultur und machen sie für eine breite Öffentlichkeit sichtbar.

Wie geschieht das? Einerseits durch Wanderführer, die wir herausgeben. Aber auch durch unsere öffentlich zugängliche Datenbank.

Woran arbeitest du sonst noch? Aktuell prüfen wir die Schutzwürdigkeit von Flusskraftwerken an der Lorze für die Denkmalpflege Zug.

Gutachten unterstützt durch Textkultur. Bild: Hanna Gervasi

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Humans of Longstreet

Drei Antworten von Elio Müller, Polydesigner 3D.

Du hast ein Magazin zur Zürcher Langstrasse gestaltet. Warum? Mein Atelier ist in der Nähe und ich lebte zeitweise dort. Mich fasziniert das Lebensgefühl der Strasse.

Was besonders? Menschen, die von überall herkommen und auf ihre Art das Glück suchen. Zudem mache ich eine Bestandesaufnahme. Die Langstrasse ist von der Gentrifizierung bedroht.

Wie bist du vorgegangen? Ich habe mit Menschen das Gespräch gesucht und sie fotografiert. Entstanden sind 18 Porträts von Menschen und ihre Geschichten für meine Abschlussarbeit als Polydesigner 3D.

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Blick über den Tellerrand

Über 80 Museen und Sammlungen zählt der Kanton Thurgau. Davon sind mehr als 40 dem Verein Museen im Thurgau angeschlossen. Der Verein versteht sich als Plattform für den Informationsaustausch und vermittelt den Mitgliedern Knowhow und Antworten zu anstehenden Fragen. So geschehen im März an der jährlichen Fachtagung. Rund 40 Museumsschaffende und Interessierte trafen sich im Greuterhof Islikon und wagten unter dem Titel Projekte der Zusammenarbeit den Blick über den Tellerrand.

Aus: Medienarbeit für Museen im Thurgau / Bild: Martin Sinzig

Stein der Zukunft

Drei Antworten von Max Wassmer, Leiter Innovationen bei Keller AG Ziegeleien.

Was ist so neu am Isolieren mit Backstein? Die Idee: Wir nehmen eine tragende und eine isolierende Backsteinschale und erhalten ein homogenes wärmedämmendes Mauerwerk.

Mit welchem Vorteil? Wir kommen ganz ohne Kunststoff aus. Das reduziert die Brandgefahr und spart Ressourcen. Backstein kann zu 100 % rezykliert werden und hat eine hervorragende Energiebilanz.

Was haben die Bewohner davon? Ein gesundes Wohnklima. Backstein ist ein Naturprodukt und gewährt den Luft- und Wärmaustausch. Auf künstliche Belüftungssysteme kann verzichtet werden.

Aus: Medienarbeit für Keller AG Ziegeleien

Der Kunstwerker

«Ich finde mich zum ersten Mal selber», schreibt der Maler und Architekt Johannes Hugentobler 1923. Er hat soeben ein Bild beendet, das auf Ablehnung stösst. Es ist zu modern. Hugentobler malt weiter und findet zu einem unverwechselbaren Stil: 1931 bemalt er die erste Fassade der Appenzeller Hauptgasse. Es folgen weitere, und es folgen Kapellen und Kirchen, die er umfassend gestaltet.

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Museum Appenzell bis 17.02.19

 

It’s Pool Time

„Wissen Sie, ich habe diesen Pool den ganzen Sommer über nicht benutzt“, sagt der Grosse Gatsby in John F. Fitzgeralds 1925 erschienenem Roman. Dann steigt er doch noch ins Becken, aber nie mehr heraus. Unverhofft wird der Swimming-Pool vom Schauplatz rauschender Feste zum Zeugen eines einsamen Todes. Vergnügen und Bedrohung begleiten die Entwicklung des Swimming-Pools vom Playground der High Society zum Statussymbol des Mittelstands und machen ihn zum Motiv in der Kunst des 20. Jahrhunderts.

Kulturgeschichte des Pools in der NZZ vom 27. Juli

Die Iren kommen

Drei Antworten von Stiftsbibliothekar Cornel Dora zur Ausstellung in St. Gallen.

Was verdankt Europa den Iren?  Sie kommen zwischen 500 und 900 n. Chr. als Wanderprediger – vom damaligen Ende der Welt – und bringen Weisheit und christlichen Idealismus. Sie sind Lichtbringer in einer von Angst und Unsicherheit geprägten Zeit.

Wie das?  Sie sind gescheit, beredt und können Ihre Botschaft verkaufen.

Was hat das mit St. Gallen zu tun?  Das Kloster wurde vom irischen Mönch Gallus gegründet und besitzt heute die weltweit grösste Sammlung irischer Manuskripte des Frühmittelalters.

Zwingli – Der Film

Drei Antworten von Drehbuchautorin Simone Schmid zur Entstehung des Films.

Was faszinierte Sie an der Figur Zwinglis?    Ich bewundere seinen Mut, gedankliche und institutionelle Grenzen zu überschreiten. Zwingli wäre heute wohl ein antikapitalistischer Aktivist, der die krasse Ungleichverteilung von Reichtum  anprangern würde.

Was hat er uns heute noch zu sagen?    Dass man selber denken darf, soll, muss. Dass man nicht autoritätsgläubig sein soll und nicht aufhören darf zu hinterfragen – auch sich selbst nicht. Und schliesslich: dass Freiheit Verantwortung bedeutet.

Welche Bedeutung hat seine Frau Anna?    Anna und Zwingli werden als ebenbürtige Figuren behandelt. Anhand der Figur von Anna kann ich zeigen, wie sich jemand «reformiert», also den alten Glauben ablegt und zu neuen Überzeugungen findet.

Let’s do it!

Das Büro hat sich im Zuge der Digitalisierung verändert. Es wird zum Ort der Begegnung – zum Wir-Ort. Das hat auch Tillotts Pharma AG erkannt und investiert in moderne Arbeitsplätze nach einem Konzept von Keller Systeme AG – formuliert von Textkultur.

Journalismus

Gute Reportagen, Berichte, Porträts und Interviews zum Thema Kultur im weitesten Sinne des Wortes.

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Storytelling

Gute Geschichten leben länger – als Firmenbroschüre, Netzcontent, Buch.

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Ein unauffälliges Einfamilienhaus mit kleinem Garten, ein Heim, wie es in den 40er Jahren modern war, zweckmässig renoviert, mit viel Patina und Freiräumen: Hier spielt sich der Alltag von Simone Gisler ab. Die junge Frau trägt einen weitgeschnittenen Hosenrock aus blauem Tuch. Ein Modell, das man nicht alle Tage sieht. Ihr dunkelbraunes Haar, ist zu einem Zopf geflochten und zu einem Chignon verknotet. Später wird es unter einer Haube von weissem Leinen verschwinden. Denn Simone Gisler hat eine Leidenschaft.

Aus: Vom Leben in anderen Dimensionen

Nach Kriegsende war St. Nazaire zu mehr als 85 % zerstört. Praktisch unversehrt blieb dagegen der 300 m lange U-Bootbunker. Ein ungeliebter Fremdkörper im Stadtbild, aber  ein idealer Standort für das Schifffahrtsmuseum Escal’Atlantique. Auf 3‘700 m2 taucht man in die Vergangenheit jener Wunderwerke der Technologie und kunstvollen Gestaltung ein, denen einst die Meere gehörten. In eine Zeit, als auf den Ozeanen regelmässig gekrönte Häupter, Schriftsteller, Stars, Abenteuerinnen und Auswanderer unterwegs waren, als Millionäre ihre Bootsrennen noch mit Passagierschiffen ausfochten und  die Reisezeit in Wochen und Tagen gemessen wurde.

Aus: Die erloschenen Stars der Weltmeere

Wäre es nicht schön, wenn unser Alltag endlich reibungslos funktionierte? Wenn die Funktionen meines Backofens tatsächlich die wären, die ich brauche, wenn die Updates meines Smartphones mich nicht mehr zu völliger Desorientierung führten, wenn mein Computer sich nicht ständig mit dem Drucker entzweite, wenn meine betagte, aber sonst sehr agile Schwiegermutter ihr Bahnticket auch ohne Coaching lösen könnte?

Aus: Die Zukunft für Dummies

Design-Klassiker Embru

Ab 1930 entstand dann eine vielfältige Palette von Typenmöbeln, die von Freischwingern in verschiedenen Ausführungen über Tische bis zu Schweizer Stilikonen wie Afred Altherrs Landibank oder Werner Max Mosers Volkssessel und bis zur Liege 2072, besser bekannt unter dem Namen Le-Corbusier-Liege, reichte. Heute werden einige Modelle dieser Möbel von Embru wieder hergestellt.

Aus: 100 Jahre Embru Jubiläumsbroschüre

 

Uhrenflüsterer

Womit gibt Mann an, wenn die Luxuskarosse geparkt ist? – Richtig, mit dem Chronographen. Das war auch schon vor 500 Jahren nicht anders. Nur hingen die Uhren damals nicht an Handgelenken, sondern an Türmen und fungierten als Statussymbole einer ganzen Stadt. Wie der Gemeinsinn seit damals kontinuierlich abhandenkam, liesse sich übrigens ausgezeichnet an der Entwicklung der Zeitmesser ablesen….

Aus: Winterthur zum Kennenlernen von A bis Z

http://text-kult.blogspot.ch/

Die Pionierleistung

Für viele Aviatik Begeisterte ist sie das schönste Flugzeug aller Zeiten: die Lockheed Super Constellation L1049. Der langgezogene Rumpf, die leicht nach unten verlaufende Nase, das sanft gebogene Heck, die elegante Stromlinienform sind in der Tat das Resultat ausgeklügelter Ingenieurskunst. Denn die Ziele, die der amerikanische Flugpionier und Millionär Howard Hughes 1939 mit ihrem Bau  verfolgte, waren hochgesteckt. Sie verlangten nach grösseren Maschinen, grösseren Propellern und grösserem Tankvolumen, kurz nach revolutionären Lösungen für viele offene Fragen.

Aus: Super Constellation

 

Text & Redaktion

Gute Texte für alle Lebenslagen – Hochzeit, Nachruf, Ansprache, was immer Sie in Worte fassen wollen.

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Kunstbuch

Was Sie schon immer über Kunst wissen wollten – und was Sie wissen sollten!

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Ein Stein für intelligentes Bauen

Einstein soll gesagt haben: Kreativität ist Intelligenz, die Spass hat. Er musste es wissen. Er war einer der kreativsten Denker  – und ein Spassvogel. Tatsache ist, Kreativität macht Freude. Nicht nur in der Theorie auch in der Praxis. Deshalb gilt es, Dinge immer wieder zu überdenken, neu zu denken und zu verbessern. Selbst dann, wenn sie sich seit mehr als 5000 Jahren bewährt haben.

Aus: Werbetext für Keller Systeme AG

50! 

… ist nicht nur eine besonders runde, sondern auch eine aussergewöhnlich durchschnittliche Zahl. Natürlich in Lebensjahren ausgedrückt steht sie für eine gewisse Erfahrung, für bewältigte Krisen und überstandene Katastrophen, sie garantiert in der Regel die ersten grauen Haare, einen leichten Bauchansatz – Ausnahmen, lieber Peter, gibt es immer – und jene Furchen und Falten, die das Leben für gewöhnlich mit sich bringt. …

Aus: Festrede zur Lebensmitte

P12j Swiss Painter Pierre Zwygart

Pierre Zwygart liebt das Leben. Und die Menschen. Die Gemeinschaft. Die Liebe. Die Luft. Das Malen. Malen ist Fliessen, sagt er. Und: Man braucht nichts zu machen. Es ist ein Geschenk. Diese Unbekümmertheit widerspiegelt sich in seinem Werk. Etwa in seinen Vogelbildern: Federn, Luft und Vogelsilhouetten verbinden sich zu einer absoluten Leichtigkeit des Seins.

Aus: Webcontent

http://www.pl2j.com/

Sibylle Zambon

Kunst – Sehen und verstehen

Vor Museen stehen die Besucher Schlange, Medien berichten über den Kunstmarkt in großen Geschichten, Maler sind in, Bilder sind ein Hype. Doch – was bedeutet das eigentlich? Wer sich nicht nur mit Bauchgefühl auf Kunst einlassen möchte, findet in diesem Buch eine kompakte Einführung in das Thema.

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Referenzen

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Museen im Thurgau

Seit 2019 verantwortet Zambon Textkultur die Geschäftsführung von Muse.tg, dem Verein der Museen im Thurgau.

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Aargauer Zeitung, Beobachter Online, Basler Zeitung, Der Landbote, Der Gartenbau, Die Presse, Forumkirche, Handelszeitung, Neue Luzerner Zeitung, Neue Zürcher Zeitung, Punkt Magazin, Saiten Kulturmagazin, St. Galler Zeitung, Thurgauer Zeitung, Zentralschweiz am Sonntag, Zürcher Oberländer, Zürichsee Zeitung
Bene Büromöbel GmbH, Embru-Werke AG, Galliker Kommunikation, Industriekultur Schweiz, Keller Systeme AG, muse.tg Verein Museen im Thurgau, Pierre Zwygart, Rüegg-Nägeli AG, Sozialtherapie Christuszentrum, Wohnbedarf AG Frauenfeld

 

MUSE.TG – Verein Museen im Thurgau erscheint mit neuem Logo und im neuen Kleid im Netz. Die Website bietet einen unkomplizierten Überblick über die mehr als 70 Museen des Kantons, informiert über Relevantes aus der Museumswelt – und freut sich auf Ihren Besuch: MUSE.TG !

Portrait

Freude an der Sprache und vielseitige Interessen: Was braucht es mehr, um gute Texte zu schreiben? – Sicher,  ein Literatur- und Kunststudium schärft den Sinn für Sprachrhythmus und Ästhetik. Kein Zweifel, eine langjährige Tätigkeit als Journalistin, Autorin und Texterin fördert Kompetenz und Vernetzung. – Aber schliesslich ist es doch die Lebenserfahrung, die einen den richtigen Ton treffen lässt.

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